Werte

Unsere Werte, Leitbilder und Prinzipien

Unser Leitbild

  1. Wir sind und bleiben eine Eliteschule des Sports.
  2. Die Schüler der Eliteschule des Sports sind die Spitzensportler von morgen.
  3. Durch die effiziente Koordination von Schule, Leistungssport und Wohnen schaffen wir die Bedingungen für eine qualitativ hochwertige schulische und sportliche Ausbildung von Kindern und Jugendlichen.
  4. Unsere Schulgemeinschaft lebt gemeinsame Grundwerte: Respektvoller Umgang, Zielstrebigkeit, Leistungsbereitschaft, Fair Play.
  5. Wir erziehen unsere Schüler zu mündigen Athleten und starken, eigenverantwortlichen Persönlichkeiten.
  6. Die Schüler nutzen in eigener Verantwortung die Angebote der Schule, um ihre schulische und sportliche Karriere erfolgreich zu gestalten. Die Eltern unterstützen in großer Verantwortung für ihre Kinder deren Leistungsbereitschaft.
  7. Lehrer, Schüler, Eltern, Trainer und Erzieher pflegen engen Kontakt und arbeiten konstruktiv und partnerschaftlich zusammen.
  8. Unser konsequentes Ziel ist es, jedem Schüler Selbständigkeit, Teamfähigkeit und die Fähigkeit zu Solidarität und Mitbestimmung zu vermitteln.
  9. Alle Pädagogen erfüllen ihre Aufgaben kompetent, kreativ und engagiert zum Wohl der gesamten Schule. Durch individuelle Förderung ermöglichen sie den optimalen Bildungserfolg unserer Leistungssportler.
  10. Die Organisationsprozesse an unserer Schule sind komplex. Sie orientieren sich an den Bedürfnissen des Leistungssports und laufen strukturiert, transparent und verlässlich ab.
  11. Unsere Ziele werden von allen Mitgliedern der Schulgemeinschaft getragen und umgesetzt. Sie werden regelmäßig diskutiert und überprüft.
Ich werde mich dafür einsetzen, dass es zu einer zentralen Aufgabe meiner Schule wird, nachhaltige und langfristige Projekte, Aktivitäten und Initiativen zu entwickeln, um Diskriminierungen, insbesondere Rassismus, zu überwinden.

Wenn an meiner Schule Gewalt, diskriminierende Äußerungen oder Handlungen ausgeübt werden, wende ich mich dagegen und setze mich dafür ein, dass wir in einer offenen Auseinandersetzung mit diesem Problem gemeinsam Wege finden, einander künftig zu achten.  

Ich setze mich dafür ein, dass an meiner Schule ein Mal pro Jahr ein Projekt zum Thema Diskriminierungen durchgeführt wird, um langfristig gegen jegliche Form von Diskriminierung, insbesondere Rassismus, vorzugehen.

Wir chartan

Wir haben unsere Erwartungen an uns selber definiert und in Form der jeweiligen Charta manifestiert:

schülercharta

Ich will Eliteschüler*in sein und das muss ich dafür tun:
Der olympische Gedanke bestimmt mein Handeln.


 Ich toleriere alle Schüler/-innen meiner Schule, genauso wie meine Mannschaftskameraden/-kameradinnen.  


Ich bedenke: Ich kann nur den Respekt von anderen erwarten,den ich bereit bin zu geben.  


Ich weiß: Jede Art von Gewalt löst meine Probleme nicht. Habe ich ein Problem, versuche ich es sachlich und verbal zu lösen. 


Meine sportliche Fairness übertrage ich auch auf die Schule.  


Jeder von uns verdient Achtung und Mitspracherecht. Mit meinem disziplinierten Verhalten, meiner Pünktlichkeit und einer guten Unterrichtsvorbereitung gestalte ich den Schulalltag aktiv mit.  


Ich erbringe bestmögliche Leistungen in Schule und Sport.  Ich bin ein Teil des Ganzen und übernehme Verantwortung für mein Handeln.   


Mein Grundsatz ist: Nur gemeinsam sind wir stark!

lehrercharta

Ich will Eliteschüler*in unterrichten und das muss ich dafür tun:
Ich respektiere alle Schülerinnen und Schüler, habe Interesse an ihrem schulischen Werdegang und bestärke sie positiv in ihrer Entwicklung.  


Stetes Interesse an der sportlichen Entwicklung jeder Schülerin und jeden Schülers sowie die Würdigung ihrer Erfolge sind für mich selbstverständlich.  


Diese Leitgedanken erfordern eine sorgfältige Planung meiner ganzjährigen Unterrichtsorganisation, wobei Fördern, Fordern und Rücksichtnahme im Einklang stehen. Darüber hinaus bin ich in der Lage auf unvorhersehbare sportliche Ereignisse flexibel zu reagieren.  


Ich gestalte meinen Unterricht anspruchsvoll, methodisch abwechslungsreich, differenziert und zeitgemäß.  


In meiner täglichen Arbeit ist ein diskriminierungsfreier Umgang mit allen am Schulleben Beteiligten Grundprinzip meines Auftretens. Unsoziales Verhalten toleriere ich nicht.


In meinem Anspruch an Verlässlichkeit, Konsequenz und Hilfsbereitschaft bin ich Vorbild.  


Ich pflege eine offene Kommunikation und eine konstruktive und zuverlässige Zusammenarbeit mit allen am Erziehungsprozess Beteiligten.

Kodex der Mitarbeitenden

1. RESPEKTVOLLER UMGANG

Wir achten auf eine respektvolle Kommunikation unseren Schüler*innen gegenüber. Der Umgang mit sportlicher / schulischer Leistung ist NICHT nur ergebnisorientiert. Wir vermeiden jegliche Art von diskriminierender Kommunikation (z.B. rassistisch, sexistisch, die sexuelle Orientierung und jegliche Beeinträchtigungen betreffend). Ebenfalls äußern wir uns nicht zum körperlichen Erscheinungsbild und Aussehen unserer Schüler:innen.

2. ANGEMESSENHEIT VON KÖRPERKONTAKT

Wir gehen mit Körperkontakt zu Schüler:innen achtsam um. Wir respektieren den Willen und die Grenzen unseres Gegenübers. Wenn von Schüler:innen Nähe gesucht wird, ist es unsere Aufgabe, ihnen altersgerecht einen sicheren Umgang mit Nähe / Distanz zu vermitteln. Notwendigen Körperkontakt (z.B. Notfallsituationen, Hilfestellungen im Sport) besprechen wir im Vorfeld mit den Schüler:innen und beschreiben möglichst genau, wie dieser aussehen wird.

 

3. BESONDERE (GESPRÄCHS)-SITUATIONEN

Individuelle Rückmeldungen, sportlich wie schulisch, geben wir in einem für die Schüler:innen angenehmen und geschützten Rahmen. Hierfür planen wir ausreichend Zeit ein. Individuelle Gesprächswünsche der Schüler:innen nehmen wir ernst und versuchen diese zeitnah zu realisieren. Bei 1:1 Situationen im Unterricht oder in Gesprächen lassen wir unter Wahrung der Vertraulichkeit und in Abhängigkeit der Situation, zum Schutze aller Beteiligten die Tür offen. Bei besonders emotionalen Gesprächssituationen (z.B. bei Fördergesprächen) agieren wir lösungsorientiert, ruhig und sachlich. Wir stellen den aktuellen (Leistungs-)stand der Schüler:innen dar und vermeiden demotivierende und selbstwertverletzende Bemerkungen. Unseren Fokus legen wir auf das Treffen gemeinsamer Verabredungen, die den Schüler:innen ermöglichen, an ihrem Verhalten zu arbeiten sowie ihre Leistungen zu verbessern.

 

4. PRIVAT- UND INTIMSPHÄRE

Wir respektieren stets die Privat- und Intimsphäre unserer Schüler:innen. Falls es aus gesundheitlichen Gründen dennoch notwendig ist, Grenzen der Privat- und Intimsphäre zu überschreiten, achten wir auf die Verhältnismäßigkeit und stimmen unser Handeln im pädagogischen Team möglichst vorher ab und machen es auch den Schüler:innen gegenüber transparent. Bevor wir die Schlafräume im Internat und auf Fahrten betreten, klopfen wir an und treten erst nach einer positiven Rückmeldung ein. Wir betreten Umkleiden nur in Notfällen, klopfen an und machen uns laut bemerkbar, bevor wir eintreten. Bei Unterstützungsbedarf im Grundschulbereich gewährleisten wir diesen.

5. PRIVATER KONTAKT

Wir nehmen einzelne Schüler:innen nicht mit in unseren Privatbereich (Wohnung, Haus, Garten, Boot, Hütte, usw.). Wir gewähren einzelnen Schüler:innen keine Vergünstigungen und machen keine Geschenke. Wir nehmen Schüler:innen nur nach Absprache mit ihren Eltern und Information an die Schulleitung im Auto mit.

 

6. UMGANG MIT MEDIEN

Im schulischen Kontext kommunizieren wir mit Schüler:innen auf digitalem Wege ausschließlich über itslearning, per Dienstmail oder Videokonferenz-Tools. In sozialen Medien wie Instagram, TikTok, Facebook, Snapchat und auf online-Spielportalen haben wir keine persönlichen Kontakte (z.B. „liken“ und „folgen“) zu Schüler:innen. Anfragen von Presse oder Medien über Schüler:innen leiten wir an den Fachleitenden für Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit weiter.


 

7. VERANSTALTUNGEN MIT ÜBERNACHTUNGEN

Es ist unser Ziel, Veranstaltungen mit Übernachtungen von Schüler:innen bis 18 Jahre durch zwei Personen betreuen zu lassen. Wir übernachten nicht mit Schüler:innen gemeinsam in einem Raum. Wir versuchen die gleichzeitige Nutzung der Sanitäranlagen mit Schüler:innen zu vermeiden.

Unser Kinderschutzkonzept

Wir achten auf eine respektvolle Kommunikation unseren Schüler*innen gegenüber. Der Umgang mit sportlicher / schulischer Leistung ist NICHT nur ergebnisorientiert. Wir vermeiden jegliche Art von diskriminierender Kommunikation (z.B. rassistisch, sexistisch, die sexuelle Orientierung und jegliche Beeinträchtigungen betreffend). Ebenfalls äußern wir uns nicht zum körperlichen Erscheinungsbild und Aussehen unserer Schüler:innen.
Ich respektiere alle Schülerinnen und Schüler, habe Interesse an ihrem schulischen Werdegang und bestärke sie positiv in ihrer Entwicklung. 

Stetes Interesse an der sportlichen Entwicklung jeder Schülerin
 und jeden Schülers sowie die Würdigung ihrer Erfolge sind für mich selbstverständlich. 
 
Diese Leitgedanken erfordern eine sorgfältige Planung meiner ganzjährigen Unterrichtsorganisation, wobei Fördern, Fordern und Rücksichtnahme im Einklang stehen. Darüber hinaus bin ich in der Lage auf unvorhersehbare sportliche Ereignisse flexibel zu reagieren. 

Ich gestalte meinen Unterricht anspruchsvoll, methodisch 
abwechslungsreich, differenziert und zeitgemäß. 

In meiner täglichen Arbeit ist ein diskriminierungsfreier Umgang
 mit allen am Schulleben Beteiligten Grundprinzip meines Auftretens. Unsoziales Verhalten toleriere ich nicht.  

In meinem Anspruch an Verlässlichkeit, Konsequenz und
 Hilfsbereitschaft bin ich Vorbild. 

Ich pflege eine offene Kommunikation und eine konstruktive und
 zuverlässige Zusammenarbeit mit allen am Erziehungsprozess Beteiligten.
Schritt für Schritt ans SLZBWas muss ich tun?